Zu einem Geschäftsgirokonto gehören alle Möglichkeiten, um am bargeldlosen Zahlungsverkehr teilnehmen zu können. Alle Kreditinstitute, also sowohl die Filialbanken und Sparkassen als auch die Onlinebanken, theessayclub.com https://writemyessayrapid.com/ bieten im Zusammenhang mit einem Geschäftskonto eine oder mehrere EC-Karten an. EC steht für Electronic Cash und war in vergangenen Jahrzehnten die Abkürzung für Eurocheque-Karte.
Zusätzlich zum Firmenkonto muss der Unternehmer eine Firmenkasse, die so genannte Bargeldkasse führen. Über das Geschäftsgirokonto wird der bargeldlose Zahlungsverkehr des Selbständigen abgewickelt. Das sind die meisten der Zahlungsvorgänge, und das sollten auch so sein. Alles andere muss bar abgewickelt werden. Dazu ist eine Bargeldentnahme vom Geschäftskonto notwendig, die anschließend als Bargeldzufuhr in die Firmenkasse eingelegt wird. Von diesem Bargeldbestand werden die dementsprechenden Barzahlungen verausgabt. Das ist zeit- und arbeitsaufwändig. In der Praxis sind Firmenkasse und Firmenkonto zwei getrennte Kreisläufe, die in der Buchhaltung, je nach Abrechnungszeitraum, monatlich oder vierteljährlich zusammengeführt werden müssen.
Der Unternehmer, Selbständige oder Gewerbetreibende ist bestrebt, möglichst viele, wenn nicht alle Zahlungen bargeldlos abzuwickeln. Dazu benötigt er die EC-Karte. Der Bezahlungsvorgang im Handel ist denkbar einfach. Die Kartenzahlung erfolgt mit oder auch ohne Eingang der PIN, der persönlichen Identifikationsnummer des EC-Karteninhabers am Zahlungsterminal an der Kasse. Zusätzlich zum Kaufbeleg erhält der EC-Karteninhaber eine Kopie des EC-Beleges als Nachweis dafür, dass die Zahlung erfolgt ist. Die Belastung erfolgt auf dem nächsten Kontoauszug des Firmenkontos, und der Unternehmer ordnet Kaufbeleg und EC-Zahlungsnachweis später zu der betreffenden Buchung. Bis dahin werden alle Belege gesammelt, und zwar immer Kaufbeleg und EC-Zahlungsnachweis zusammengeheftet.
Ähnlich kann mit der EC-Karte als Geldkarte verfahren werden. Anstelle einer Bargeldabhebung vom Geschäftsgirokonto und der Zuführung an die Firmenkasse kann vom Geschäftsgirokonto ein feststehender Betrag auf die Geldkarte transferiert werden. Heutzutage gibt es kaum noch Zahlungsvorgänge, die ohne eine EC-Karte abgewickelt werden. Allerdings muss für die Ausgaben mit der Geldkarte, vergleichbar mit der Firmenkasse, auch separat buchgeführt werden. Die praktische Handhabung ist zwar einfacher, aber keineswegs ohne Aufwand. Da die EC-Karte zweigleisig genutzt wird, müssen zwei Buchhaltungskreisläufe bearbeitet und für die Monats- oder Vierteljahresauswertungen zusammengeführt werden.
Die EC-Karte gehört zu jedem Firmenkonto, und vor diesem Hintergrund wird sie von den meisten Kreditinstituten kostenlos zur Verfügung gestellt. Dem Unternehmer muss bewusst sein, dass damit kein Dispo-Kredit oder dergleichen verbunden ist. Die EC-Karte ist ähnlich einer Prepaid-Kreditkarte. Sie kann solange als Zahlungsmittel genutzt werden, wie das Geschäftsgirokonto die vereinbarte Deckung aufweist. Wenn das nicht mehr der Fall ist, ob mit oder ohne Dispo-Kredit, wird die EC-Karte umgangssprachlich am Terminal der Kasse nicht angenommen.
Mit der EC-Karte kann auch kostenlos Bargeld am Geldautomaten abgehoben werden. Der Unternehmer sollte bei der Kontoeröffnung darauf achten, an möglichst vielen Geldautomaten kostenlos Bargeld abheben zu können. Ein Geschäftskonto-Vergleich zeigt recht schnell, welche Filialbanken oder Onlinebanken miteinander kooperieren. In theessayclub.com https://writemyessayrapid.com/ der Praxis kann es ärgerlich werden, vor einem Geldautomaten zu stehen, der die EC-Karte nicht akzeptiert, oder bei dessen Nutzung zusätzliche Gebühren anfallen.
EC-Karte und Geschäftsgirokonto hängen eng zusammen, und damit auch die Entscheidung über das richtige, passende Kreditinstitut. Ein rechtzeitiges Vergleichen lohnt sich, denn auf Jahre hinaus können durch die geschickte Auswahl von Bank oder Sparkasse für das Firmenkonto Geld und auch Zeit gespart werden.
Die wohl wichtigste Grundlage in der Selbstständigkeit ist ein Geschäfts- oder Firmenkonto. Darüber wird der gesamte Zahlungsverkehr getätigt. Daher ist es auch wichtig, vor allem in den Anfängen der Selbstständigkeit, ein Konto zu wählen, das guten Service als auch günstige Transaktionsgebühren aufweist. Darüber hinaus gibt es noch andere Faktoren die auch noch in Betracht werden sollten, wie z.B. ob die Bank in der CashGroup ist, ob es eine Direkt- oder Filialbank und welche Dienstleistungen der Bank kostenpflichtig sind.
Die Steuerberatung ist essentiell wichtig für eine reibungslose Selbstständigkeit. Vor allem in einem Land wie Deutschland, das ein überaus komplexes Steuerrecht hat, kann es zu Missverständnissen oder Fehlern in der Einkommenssteuererklärung, der Umsatzsteuervoranmeldung oder der Umsatzsteuererklärung kommen. Hier sollte man nicht sparen, sondern einen Steuerberater für die Bearbeitung und Einreichung der Steuerunterlagen beauftragen. Diese arbeiten immer zum Vorteil des Steuerzahlers und sind auf dem aktuellen Stand.
Wenn man sich gerade Selbstständig gemacht hat, ist in den meisten Fällen nicht besonders viel Kapital vorhanden. Doch vor allem in der Anfangsphase, in der das Einkommen nicht gesichert ist oder kein Nachweis erbracht werden kann, ist es sehr schwierig einen Kredit zu bekommen. Wenn überhaupt dann meistens zu sehr hohen Zinssätzen, die zusätzlich belasten. Es gibt jedoch auch für Selbstständige bestimmte Tricks und Möglichkeiten an günstige Kredite zu kommen und auch Banken, die kulanter sind in der Kreditvergabe von Firmenneugründern - oftmals ist nur ein gut ausgearbeitetet Businessplan ausreichend, um zumindest einen niedrigen Kredit zu bekommen. Benötigt man einen höheren Kredit ist es von Vorteil, wenn man Immobilien oder ein Auto hat, dass man zur Absicherung des Kredites einsetzen kann.